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Das Oberharzer Klöppelzentrum ist eröffnet

Foto: Volker Jung
Angelika Kiebach bedankte sich mit Blumen bei Volker Thale und Karl-Heinz Plosteiner (v.li.) für ihre Unterstützung

Ehemaliger Ballettraum im Kurhaus ist die neue Heimat des Klöppels

Von Volker Jung

St. Andreasberg. Das war eine große Freude bei allen Beteiligten. Hinter dem Zentrum steht die begeisterte Klöpplerin Angelika Kiebach aus Altenau. (GZ berichtete) „Wir wollen verhindern dass Klöppeln im Harz ausstirbt und deshalb haben wir das Klöppelzentrum gegründet“, sagte sie in ihrer Rede. Sie sei auf der Suche nach einem geeigneten Raum dafür gewesen. Im Rehberger Grabenhaus habe sie den Besitzer Volker Thale darauf angesprochen. Dieser griff sofort zum Telefon und sprach mit Ortsvorsteher Karl-Heinz Plosteiner. Der Ortsvorsteher war begeistert das Klöppelzentrum nach St. Andreasberg holen zu können. In Zusammenarbeit mit Bürgermeister Wolfgang Langer und der Braunlager-Tourismus-Marketing-Gesellschaft stellte er den ehemaligen Ballettraum im Kurhaus zur Verfügung. „Mich freut es dass die alte Tradition des Klöppelhandwerks im Harz wieder eine Heimat gefunden hat“, sagte Bürgermeister Langer vor den rund 30 anwesenden Gästen. Für ein gutes Gelingen des Projektes wünschte er Angelika Kiebach und dem Harzklub, der das Kunsthandwerk Klöppeln fördert, alles Gute. Zwischen dem 1. April und dem 1. November jeden Dienstag von 10 bis 18 Uhr wird Angelika Kiebach Besuchern und Interessierten zeigen wie Klöppeln funktioniert.

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